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Klasse 3 a und 3 c – Kunst im November – Klettertürme – nach Mo Edoga

Zu Beginn dieser Einheit erhielten die Kinder viele farbige Hölzchen und etwas Knete sowie die Aufgabe, daraus in Partnerarbeit einen hohen Turm zu bauen. Nach anfänglichem Zögern und einigen „Ich-kann-das-nicht“, da es keine konkretere Aufgabenstellung gab, begannen die ersten Kinder herum zu probieren und verschiedene Ideen zu entwickeln. Während dieser Arbeitsphase hängte ich einige Bilder des Künstlers Mo Edoga bzw. seiner „Türme“ kommentarlos an die Tafel. Manche Schüler*innen ließen sich davon inspirieren und versuchten ebensolche Gebilde zu bauen, andere blieben bei ihrer begonnenen Vorgehensweise und wieder andere orientierten sich an den Bauten ihrer Klassenkamerad*innen…

Im zweiten Teil erfuhren die Schüler*innen etwas mehr über den Künstler, der auch Neurochirurg war und seine Art künstlerisch tätig zu sein und zu bauen. Nun konnten sie den ersten Arbeitsauftrag besser einordnen, da Mo Edoga aus Hölzern und Kabelbindern hohe Türme, in denen er während des Baus herumkletterte, fertige.

Im dritten Teil bemalten die Kinder einen farbigen Tonkarton mit Linien, die ein Mauerwerk darstellen sollen. Dieser wurde gerollt, getackert und für eine bessere Standsicherheit an einem Bierfilz festgeklebt. Im Anschluss bogen wir aus Biegeplüschdraht unseren Kletterer / unsere Kletterin, was gar nicht so einfach war. Wir gestalteten den Kopf, klebten Wackelaugen und als Haare Märchenwolle daran fest. Fertig.

Anja Kemmnitz
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